Weihnachtlicher Bratapfel | Adventgeheimnis #1

Morgen ist es so weit. Der erste Adventsonntag ist da.
Advent, eine wundervolle Zeit, mit der ich sehr schöne Erinnerungen verbinde. Was wäre der Advent ohne Adventkranz, Kerzenschein und Keksen, Bratapfelduft und einem Glas Punsch. Als ich ein Kind war verbrachten wir viel Zeit bei meinen Großeltern am Land. Vom Toben im Schnee mit kalter, roter Nase herein in die Küche, wo der Hozofen gebrummt  und der heiße Tee und die Vanillekipferl schon auf uns gewartet haben. Die Kerzen vom Adventkranz wurden angezündet und wir haben Weihnachtslieder gesungen. Meine Mama hat uns Adventgeschichten vorgelesen. Später, als wir schon in die Schule gegangen sind, haben wir ganz stolz die Gedichte, die wir gelernt hatten, aufgesagt. Wenn ich daran denke wird mir noch immer ganz warm uns Herz. Das ist ist für mich der Zauber des Advents. Ich denke so ein Adventgeheinmis sollt jeder haben. Schon der Gedanke daran lässt mich ruhig werden und für kurze Zeit die Hektik des Alltags vergessen.
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Adventgeheimnis-Banner | SOAP|KITCHEN|STYLE
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Ich habe einige Bloggerinnen gefragt, ob sie mir ihr Adventgeheimnis verraten. Den Anfang macht heute Angela, die ich mittlerweile auch persönlich kenne, vom Blog die Krimserei. Ein liebevoll gestaltetes Familienblog mit sehr geschmackvollen Rezepten, Buchrezensionen und DIYs. Ein Besuch in der Krimserei lohn sich auf jeden Fall.
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Adventgeheimnis |Zimt und anissterne | SOAP|KITCHEN|STYLE
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Die liebe Ursl vom Blog SOAP|KITCHEN|STYLE hat mich gefragt, ob ich mich mit einem Beitrag an ihrem Adventgeheimnis beteiligen möchte. Für mich ist das eine besondere Ehre, denn Sie hat heuer mit ihrem Geeisten Apfelstrudel  den AMA Foodblog Award gewonnen.

Fragen zum Advent

Das Gericht war schnell klar: Etwas Typisches für die Adventszeit ist doch der Bratapfel…
Aber zuerst möchte ich noch die 4 Fragen von Ursl beantworten:
Woran denkst du, wenn du das Wort Advent hörst?
Ich denke sofort an den tollen Weihnachtsmarkt hier bei uns auf dem Land. Es gibt selbst gebackene Kekse, herrlichen Punsch, und wer mag, darf bei einer Kutschenfahrt die Seele baumeln (und die Zähne klappern) lassen. Das war im Vorjahr ein wunderschönes Erlebnis, und darauf freue ich mich auch heuer wieder.
Was soll unter deinem Christbaum liegen?
Also wenn ich schon so gefragt werde…. Ich hoffe das Christkind findet (genauso wie ich), dass ich heuer besonders brav war…
Ein externer Blitz für meine Fotoausrüstung wäre super…., liebes Christkind.
Verrätst du uns dein Weihnachtsmenü?
Allerhöchstwahrscheinlich wird es auch heuer wieder eine herzhafte Frittatensuppe, gebackenen Fisch mit Erdäpfel-Vogerl-Salat und danach ein Kräuterschnapserl (welches dann bitter nötig ist) geben.
Was ist dein Geheimnis für einen gelungenen Adventnachmittag?
Kaltes Wetter, Schnee, frische Luft, eine Rodel, Holz für den Kamin, eine kuschelige Decke daheim auf dem Sofa, Ingwertee, und ein Buch.

 

Advent | Adventgeheimnis | Weihnachtskekse | Punsch | Adventkranz | Bratapfel

Bratapfel

Zutaten:

4 mittelgroße säuerliche Äpfel (es empfiehlt sich ein wenig auf die Form zu achten, damit der Apfel im Gefäß stabil steht)
Zitronensaft
6 EL Apfelsaft
1-2 EL Rosinen
1 EL Creme Fraiche
25 g Haselnüsse gemahlen
1 EL Honig
1 MS Zimt
Schale von einer BIO-Zitrone (heiß waschen)

Advent | Adventgeheimnis | Weihnachtskekse | Punsch | Adventkranz | Bratapfel

Zubereitung:

  • Das Backrohr auf 180° vorheizen.
  • Die Rosinen im Apfelsaft 5 Minuten köcheln lassen.
  • In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen. Ich höhle den Apfel zusätzlich noch ein wenig aus, damit mehr Füllung hinein passt. Die Aushöhlung mit Zitronensaft beträufeln, damit der Apfel nicht braun wird.
  • Rosinen abseihen (den Saft in ein Gefäß geben und mit etwas Wasser verdünnen), mit Creme Fraiche, den Nüssen und dem Honig verrühren.
  • Mit Zimt und der Zitronenschale würzen und den Apfel damit befüllen.
  • Die Äpfel in eine geeignete Form geben, die Apfelsaft-Wasser-Mischung dazu geben und im Backrohr auf mittlerer Schiene ca. 25-30 Minuten backen.
  • Am besten man beobachtet das Geschehen von Zeit zu Zeit, damit der Apfel nicht zu runzelig wird.
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Ich freue mich schon, wenn ich euch am nächsten Samstag eine weitere Bloggerin vorstellen darf. In der Zwischenzeit wird es von mir noch Tipps geben, wie man zu Weihnachten eine souveräne Gastgeberin ist, ohne sich so zu verausgaben, dass man beim Weihnachtsfest total erledigt ist.

 

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Comments

Toettchen

Weihnachtszeit ohnen eine Bratapfel ist für mich keine Advent.
Liebe Grüße
Gerd

    Ursula

    Ja, Bratäpfel mussen einfach sein!
    Liebe Grüße in die Schweiz
    Ursl

angie

mmmmh, wie lecker!!! danke für das rezept und die tollen bilder!!! ein schönes advent-we wünscht angie